Die Idee, den Alltag zu fotografieren, habe ich schon als Jugendlicher. Leider kostet damals jedes einzelne Foto richtig Geld und eine Kamera hat man nicht immer griffbereit — zumal eine kompakte Zweitkamera für „immer dabei“ gerade für einen Jugendlichen unerschwinglich ist. Deshalb sind „unspektakuläre“ Fotos trotz allem rar.
Durst Laborator 900
(Foto: T. Luhm)
Neulich habe ich mal wieder einen Schwung Negative gescannt und darunter auch einen Schnappschuß aus „meinem“ analogen Fotolabor entdeckt. Es handelt sich um die Dunkelkammer — darkroom — bei einer großen Tageszeitung, wo ich Mitte der 80er ein Praktikum gemacht habe.